Transportmanager: in – ein Beruf mit Zukunft? Die Klasse 3BFW hatte am 07.03.2023 eine Unternehmensbesichtigung bei der Firma Toplogistik in Kufstein vereinbart. Wir wurden herzlich empfangen, in 4 Gruppen aufgeteilt und konnten uns in 4 Stationen einen guten Überblick über die Firma verschaffen, den ich in den nächsten Absätzen kurz erläutern möchte. Station 1: Wissenswertes über die Transportbranche, Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten. Station 2: Ein Wettbewerb, bei dem wir die Entfernung von Kufstein zu den einzelnen europäischen Hauptstädten in Kilometer schätzen mussten. Gewonnen hat die Gruppe „Schwarz“ und zwar mit einer Gesamtabweichung von 2.976 km! Die Gruppe freute sich sehr über die gewonnen Kinogutscheine J – DANKE!  Station 3: Die Disposition – wir konnten direkt an den Bildschirmen mitverfolgen, wo die einzelnen LKWs unterwegs waren. So erkannten wir, dass gerade ein Unfall passiert war, der LKW entladen und die Kunden über die verspätete Zustellung der Ware informiert werden mussten. Am meisten beeindruckt hat uns dabei, dass die allererste Frage dem Gesundheitszustand des Fahrers galt! Das zeigt das gute Arbeitsklima in der Firma. Nebenbei bekamen wir noch Informationen über Zollformalitäten, so wissen wir jetzt bspw., dass man keinen Kaffee zollfrei durch die Schweiz transportieren darf, dass LKW’s plombiert werden, und noch vieles mehr. Station 4: Wir besuchten das Yoga-Studio, das direkt im Erdgeschoß der Firma liegt. Es hat uns ordentlich beeindruckt, dass die Yogalehrerin extra für uns am Nachmittag angereist ist. In den 30 Minuten konnten wir den Stress des Tages hinter uns lassen. Zum Abschluss des Tages wurden Snacks und Getränke in der Lounge angeboten. Hr. Soitner, PR-Beauftragter von Toplogistik, gab noch die Gewinner des „Entfernungs-Schätz-Quiz“ bekannt und ermutigte uns auch, dass wir ein Praktikum bei der Fa. Toplogistik absolvieren sollten. Besonders aufgefallen ist uns das moderne und hochwertige Ambiente im Firmengebäude und natürlich gefiel uns die Umsichtigkeit und Wertschätzung, die uns entgegengebracht wurde. Insgesamt war es ein gelungener Lehrausgang für uns und wer weiß, vielleicht verstärkt jemand von uns, nach Abschluss der Fachschule, das Team Toplogistik in Kufstein.

Kürzlich verbrachten die Klassen des Aufbaulehrgangs sowie der Fachschule jeweils einen Wintersporttag bei perfektem Wetter und idealen Pistenverhältnissen. 

… versüßten allen Schülern:innen und Lehrer:innen den Rosenmontag.

Interessante Einblicke in die Arbeit der Ortstelle Wörgl erhielten die 1A und 1B der Fachschule am 6.2. beim Roten Kreuz. Der Alltag eines freiwilligen Rettungsfahrers und das Angebot des Second-Hand-Shops standen ebenso auf dem Programm wie Einblicke in die Organisation der „Tafel“ für Bedürftige. Ein kräftiger Applaus für Renate und Peter vom Roten Kreuz beendete einen beeindruckenden Nachmittag.

Eine tolle Auszeichnung für die BFW Wörgl ist das Erste Hilfe Fit Gütesiegel, das uns kürzlich verliehen wurde. Es zeigt, welch große Rolle dieses wichtige Thema für unsere Schüler:innen und unsere Lehrer:innen spielt. Alle haben viel Zeit investiert (z.B. haben alle GSOM-Schülerinnen einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert), um sich auf das richtige Verhalten bei einem Unfall verschiedenster Art bestens vorzubereiten – oder um diesen überhaupt verhindern zu können. Also ein Erfolg für uns alle und unsere „gesunde“ Schule.

Spielsachen, Handschuhe, Mützen, Schulsachen und auch Süßigkeiten schickt das Christkind auch heuer wieder aus Wörgl an bedürftige Kinder in Rumänien, Bulgarien oder Albanien. Unsere zweiten und dritten Klassen haben die Geschenke gesammelt, eigenhändig verpackt und damit ein großes Herz bewiesen.  

Die gesunde Schule: VACAge an der BFW Wörgl Dass sich unsere Schüler:innen sehr für die eigene Gesundheit interessieren, stellten sie bei einer groß angelegten Studie des Forschungszentrums VASCage unter Beweis. 104 von ihnen nahmen nämlich an einer Untersuchungsreihe teil, die der Herz-Kreislaufgesundheit bei Jugendlichen gewidmet ist. Die BFW-Wörgl ermöglichte die Teilnahme an der Studie, um allen schon früh besondere Risikofaktoren bewusst zu machen und die Gesundheitsentwicklung im Jugendalter gezielt zu fördern. Nachdem in einem ersten Schritt der gegenwärtige Gesundheitszustand geklärt wurde, soll nun ein Fitnesstracker ein Jahr lang die Aktivitäten der Teilnehmer:innen beobachten. Abgeschlossen wird das Programm nach 12 Monaten mit einem Arztgespräch, das die Effekte der Gesundheitsförderung bewerten und den Gesundheitszustand unserer Schüler:innen beurteilen wird.