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Wörgl – Die Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe mit Aufbaulehrgang in Wörgl beteiligt sich heuer wiederholt an der internationalen UN-Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“, die jedes Jahr vom 25. November bis 10. Dezember stattfindet. Höhepunkt ist der Aktionstag am Mittwoch, 27. November, ab 17 Uhr, bei dem die themenbezogenen Projekte der Jugendlichen vorgestellt werden. Gemeinsam wird vor der Schule die „One Billion Rising“-Tanzperformance „Break the Chain“ dargeboten. Der renommierte Kinder- und Jugendpsychiater Max Friedrich liefert mit seinem Vortrag „Gewalt nimmt zu?“ wissenschaftliche Fakten zum gesellschaftlich brisanten Thema. Am Projekt sind rund 90 Schüler aller drei Klassen des Aufbaulehrganges und eine zweite Klasse der Fachschule beteiligt. Die Projektverwirklichung fand in den Gegenständen Persönlichkeitsbildung, Sport, Sozialmanagement und Recht statt. Die Schüler fertigten Kunstobjekte und Betonskulpturen an, gestalteten eine Wanderausstellung, entwarfen visuelle Projektionen, die bis 10. Dezember an der Schulfassade gezeigt werden, und entwarfen ein Logo, das Weiblichkeit und die Überwindung schwieriger Zeiten in Verbindung bringt und Postkarten ziert, die ebenso wie eigens entworfene Kekse am Aktionstag sowie am Tag der offenen Schule am Samstag, 30. November, von 9 bis 15 Uhr verkauft werden. Der Erlös ist für die Beratungsstelle EVITA in Kufstein. Quelle: TT.com/vsg

Schulpartnerschaft schafft Synergien Die Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe Wörgl und das Bildungszentrum für Pflegeberufe am Bezirkskrankenhaus Schwaz (BZPB Schwaz) gehen neue Wege in der Pflegeausbildung. Gemeinsam ermöglichen sie den AbsolventInnen der Bundesfachschule durch ein neues Anrechnungsmodell einen erleichterten Einstieg in die Ausbildung zur Pflegefachassistenz am Bildungszentrum. „Die Zusammenarbeit der Bundesfachschule Wörgl und des Bildungszentrums für Pflegeberufe in Schwaz ist in mehrerlei Hinsicht äußerst begrüßenswert“, freut sich Bildungs- und Arbeitslandesrätin sowie Präsidentin der Bildungsdirektion Tirol Beate Palfrader. „Einerseits erlaubt es auch dieses Modell jungen Menschen, einen Pflegeberuf ohne Matura auszuüben, andererseits ist es eine sehr wichtige Initiative, um mehr Menschen den Einstieg in die Pflege zu ermöglichen und den aktuellen und künftigen Bedarf an Pflegekräften decken zu können.“ Pflegelandesrat Bernhard Tilg betont: „Dieses Angebot baut für junge Menschen an einer Fachschule eine wichtige Brücke zum Pflegeberuf. Gerade im Alter von 17 Jahren werden die Weichen für das spätere Berufsleben gestellt. Damit ist den Schülerinnen und Schülern eine Option für einen sinnstiftenden Beruf mit Zukunft möglich, der in seinen vielen Facetten pflegerische, medizinische und soziale Kompetenzen erfordert. Ich hoffe auf weitere solche Kooperationen in Tirol.“ „Das Anrechnungsmodell steht interessierten Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Sie können an unserer Schule freiwillig Zusatzmodule machen, die vom Lehrpersonal des Bildungszentrums unterrichtet werden“, erläutert Fachschuldirektorin Helga Dobler-Fuchs. Und Siegfried Steidl, Direktor des BZPB Schwaz ergänzt: „Diese Schülerinnen und Schüler müssen dann bei uns keine Aufnahmeprüfung für die Pflegefachassistenzausbildung absolvieren und zusätzlich werden ihnen zwei große Prüfungen angerechnet – damit bauen wir eine große Hürde ab und stärken gleichzeitig den Pflegeberuf.“ Die zusätzlichen Module werden bereits ab diesem Schuljahr 2019/20 in der Bundesfachschule angeboten. Umfangreiche Ausbildungsmöglichkeiten an beiden Schulen Das Bildungszentrum für Pflegeberufe am Bezirkskrankenhaus Schwaz bietet neben der Pflegeassistenz, der Pflegefachassistenz mit Diplomabschluss auch den Fachhochschulstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege mit Bachelorabschluss an. Für diejenigen, die sich für den Beruf in der Pflege interessieren, aber keine Matura absolvieren möchten, bietet die dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe mit den vertiefenden Inhalten „Gesundheit und Soziales“ eine optimale Vorbildung. Derzeit besuchen 177 SchülerInnen und 64 StudentInnen das Bildungszentrum, während die Fachschule 240 SchülerInnen zählt.

[et_pb_section bb_built=“1″ admin_label=“section“][et_pb_row admin_label=“row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“] Traditionsgemäß wurde das Schuljahr mit einer Abschlussfeier in der Aula beendet. Ein besonderes Highlight dabei war ein vom 1AL inszeniertes Schattentheater (siehe Video unten). Der festliche Rahmen dieses Tages wurde auch genutzt, um Frau FOL Dipl.-Päd. Anni Gruber in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden – Wir wünschen Ihr alles Gute für diesen neuen Lebensabschnitt.   [/et_pb_text][et_pb_code admin_label=“Code Video“]<iframe width=“560″ height=“315″ src=“https://www.youtube.com/embed/FQVQRV4Be0Y“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen></iframe>[/et_pb_code][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Die Klasse 2 AL organisierte dieses tolle Fest und koordinierte auch die Spendensammlung für Leon. Ein voller Erfolg – Bombenstimmung – Musik und Tanz – Tombola; Kulinarische Highlights waren Burger und Smoothies sowie ein leckerer Apfelkuchen. Mit dem Reinerlös des Sommerfestes und dem Ergebnis der zahlreichen „Leon-Projekte“ des Schuljahres konnte ein stolzer Betrag von € 4.000,00 gespendet werden. Dieser ging an den 11-Jährigen Buben aus Söll, der seit einem Unfall im Herbst 2018 mit schweren Beeinträchtigungen kämpft. Unser herzlicher Dank gilt der ganzen Schulgemeinschaft und allen Unterstützern dieser Aktion.  

Wie jedes Schuljahr kam auch heuer wieder Juso Prosic, staatlich geprüfter Trainer und einer der erfolgreichsten Kampfsportler Österreichs, an unsere Schule. Die 1. Klasse Aufbaulehrgang und alle 2. Klassen der Fachschule absolvierten ein speziell auf Frauen zugeschnittenes Selbstverteidigungstraining. Prosic will besonders das Selbstbewusstsein der jungen Damen stärken und unterstützt dies durch vielfache Wiederholung von einfachen Griffen und übt immer wieder durch Körperhaltung, Stimme, Lautstärke, wie Frauen ihre Ablehnung klar, deutlich und lautstark zum Ausdruck bringen können.

Einige Impressionen vom Training der Rollstuhlbasketballmannschaft im REHA-Zentrum in Bad Häring, bei dem die Schülerinnen im Rahmen von „Fit for Life“ mitmachen durften. Sie bemühten sich redlich um Konkurrenz, allerdings waren sie den „Profis“ bei Weitem nicht gewachsen! Wenn auch schweißtreibend, es war ein Riesenspaß für alle!

Tolles Cocktailseminar der 3. Klassen Fachschule mit dem Cocktail-Spezialisten Mate Kende von „Cocktail & more“.